SV 1883 Schwarza mit 2x Silber, 3x Bronze und vorderen Platzierungen

Landesmeisterschaft Einzel 2024 Rhythmische Sportgymnastik

Durchweg positiv präsentierten sich die Schwarzaer Nachwuchstalente bei den Landesmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik in Jena. Die leistungsstärksten 38 Grazien des Freistaates hatten sich für das alljährliche Championat qualifiziert.

Trotz mächtigen Lampenfiebers sorgten Greta Gräf und Lotta Matiss in der Kinderklasse (KK) 7 für einen gelungenen Auftakt. Für die Präsentation ihrer Übungen ohne Handgerät und mit dem Seil wurden sie mit guten Noten belohnt. Stolz und überglücklich konnten sie die Silber- und Bronzemedaille in Empfang nehmen.

In der KK 8 wurden Übungen ohne Handgerät und mit dem Reifen benotet. Mara-Lena Möller bestätigte ihre Trainingsleistungen und behauptete sich gegen starke Konkurrenz vom USV Jena. Am Ende war der Vizelandesmeistertitel der Lohn für ihre soliden Darbietungen. Auch Nele Röhner enttäuschte mit Platz fünf Keineswegs.

Ohne Handgerät und mit den Keulen galt es in der KK 9 dem Kampfgericht möglichst hohe Punktzahlen zu entlocken. Die ehrgeizige Polina Kovalenko konnte ihre gute Gerätetechnik nur phasenweise zeigen. Immerhin reichte ihr Punktekonto zur Bronzemedaille.

Ebenfalls „Bronze“ gab es für das Team des SV 1883 in der Schülerwettkampfklasse (SWK). Yelyzaveta Pshonka erhielt ohne Handgerät die Höchstpunktzahl in ihrer Altersklasse. Leider musste sie mit Reifen und Ball Punktabzüge hinnehmen, so dass es nur zu Platz drei reichte.

In der Juniorenwettkampfklasse (JWK) galt es mit drei Handgeräten möglichst fehlerfrei zu punkten. Diana Sviderska war mit den Keulen „Spitze“, hatte aber mit dem Ball und dem Band Probleme. Sie verfehlte so knapp die Medaillenränge mit Platz 4, vor Clara Gräf.

Jetzt gilt es den Schwung von Jena im Training mitzunehmen, um bei den Titelkämpfen in der Gruppengymnastik ähnlich erfolgreich zu sein.

Text: Winfried Matiss